Montag, 18. Februar 2019

aus

der akku, geschmolzen. 
ich möchte das ewige licht in meinen herzkammern ausschalten.
den nährboden regenerieren sehen. sie haben ihn durch ihr aggressives werten völlig zerstört. wie aggressiv sie ihr wertesystem über mein gesamtes leben und werden stülpen wollen, als wäre es pur nicht zu ertragen. sie sind nicht bereit ihr gedankengut zu erweitern SCHNITT

die ausleuchtung des luftraumes

wovon war meine leitfähigkeit abhängig ?

steter überschuss an zellen, an wellen, an quellen, an dellen,
an stellen
im duell mit dem mentor
torhüter brüten im feuer
hirnasche
texte oder eigene worte
erinnerungen an ein menschliches
sonnenlicht verspricht den bann mit der anderen seite zu brechen durchbrechen
ich erbreche versehrte gräten aufs trainingsgerät
sie war sich ihres rollenwechsels bewusst
und es wäre gewissen anderen wohler würde sie es nicht tun sie stecken den unterschied mit fragen ab und wissen kaum warum lauwarm steigt der bote ab und sortiert die fragen wissen welche kategorie dem leitbild gehorcht ich horche auf und kann mir kein fernglas leisten der geruch warmer sitzleisten warmer nischen gut dass ich selten schaffe was ich mir vornehme denn was ich mir vornehme gibt er mir auf nicht umgekehrt die anforderungen unterschlagen die lebensnotwendige nachträglichkeit. ich weiß, gerade noch

ein enbefund

(2017)

nie wieder ihnen etwas gerecht machen wollen. nie wieder mich nach ihren geschmacksnerven richten. mir selbst treu bleiben. bescheiden, aber nicht beschnitten. beschneiden, und zwar entschieden. ich hatte an diesem ort nichts zu suchen, ich war dort unerwünscht. diese bilder waren nicht für mich bestimmt. ich musste mich anderswo sammeln. sie hatten dort nur ihres horten wollen, aber ich gehörte nicht zu ihnen. ich gehörte zu niemandem. ich gehörte dort nicht hin, obwohl ich hörte, es stünde jedem offen. jedem. EDEN. na eben. ich breche diesen umweg an, lasse die zwänge, das zwanghafte zwängen zwischen all den egoisten. es ging mir um DIE SACHE sachte gesagt.

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ablöse ohne abzug

(27.10.17)

bist du da reingefallen oder haben sich dich reingeworfen ?

sie haben dich reingeworfen wissend dass es dort unten keine luft zu atmen gibt. die luft wurde bereits ausgeatmet, ich weiß manchmal von wem, falls das überhaupt wichtig ist. es ist nicht wichtig.sie.

dass du dort unten keine nahrung finden wirst, die du verträgst. sie wusstn, dass es dort unten kaum etwas zu essen gibt, und das wenige essbare - davon könntest du dich nicht ernähren. dein hunger wäre nie gesättigt. die nahrung würde gegen deine vitalität arbeiten. und sie wussten es.

sie wussten, dass du dort verlieren wirst. deine lust zu sprechen. das gefühl von sinn. überhaupt: als müsstest du deine gefühle solange abwenden, immer und immer wieder, bis du endlich glücklich warst verdammt. glücklich in deiner eigenen haut. glücklich zu sehen, wie kaputt dir andere begegnen, vor lauter leben, sich an deinen blick klammern, und du, du müsstest all das mitansehen und weitergehen. weil du alles sehen kannst, bist du doch stark genug, also warum kannst du dich nicht zusammenreiszen. wenn so viele andere leben und leben und leben. sie. sie leben.