als der himmel einbrach,
war ein gewöhnlicher tag, gewöhnlich im reduzierten sinne von gewöhnlich.
die sehnsucht nicht unterzugehen im begrifflichen symbolschein,
innerhalb der abermilliarden wortfelder
sein eigenes abzustecken, zu pflegen und früchte der arbeit zu teilen.
doch weitergedacht sind es nicht nur die früchte, sondern auch die arbeit selbst.
und da merkte ich wieder – worte reichen nicht.
ich komme mir unglücklich bewusst vor, wenn ich undankbarkeit oder dankbarkeit mit worten transportiere. warum gehe ich davon aus, dass es gut möglich ist?
*
I tried my best to throw away the mask
*
jeden tag stirbt man ein bisschen mehr ab. mir zuliebe werde ich alles niederschreiben, nieder mit wissen, nieder mit repräsentation, nieder mit symbolen.
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