die liebe schüttet mir lebenselixier in den kelch, der noch von vorhin mit einem saum bitterkeit überzogen ist. die liebe zerfährt meine absinth durchfluteten venen, es ist liebe, es ist leidenschaft. die zerschmelzung zweier seelen. keine verschmelzung, viel eher zerschmelzung. die gezogenen konturen verflüssigen sich, grünes delirieren.
ich atme die sprachlosigkeit des augenblicks, die artikulation gehemmt von zärtlichkeit. es tut so gut, dass es mich umbringt. ich gehe auf dem dunstig besprenkelten musenfeld. ich atme, amen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen