das einzige, was im moment real war, war der fehlende sinn von realität.
sinnferne sinnesferne
die müdigkeit zu überwinden - die übereifrige ermattung einzig allein durch absinken
den größten schock¦stau verursachte die kluft zwischen dem, was gedacht und dem, was getan
spaltungen,
einbrüche
das bewusstsein von etwas reicht nicht aus. er war sich der möglichkeit bewusst, kapitulieren zu können. es glich schon fast einem recht. er betrat das zimmer, sabotiert, und schweifte zu lange innerlich ab.
verstand und tatsächlichkeit knallten aufeinander.
wurde das band erstmals gesponnen, stellte er sich auf den riss ein. der wille stieg, alle sprachähnlichen gedanken, jeden in seiner dichte rahmensprengend aufzuschreiben; sein gesamtes bewusstsein zu verschriftlichen, die hand geführt von einer pression, wie er sie nie zuvor kannte (ja, nicht kennen konnte).
wunden lecken,
blutduschen
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sie hat sich abgefunden, nicht länger den schimmer der hoffnung aufzunehmen. abgeschlossen, so wie es begonnen hatte.
tatsächlich daran geglaubt zu haben.
schutzvorkehrung, die der innerlichkeit reinwürgt, sich getäuscht zu haben.
höchst begabt darin, gedanken kurzzuschließen, von einem abgrund zum anderen springen, klammern am bewusstsein vom bewusstsein // BEWUSSTSEIN REICHT NICHT! // aber auch keine absorption von gedankenübeln, gedankengeschwüren,
nicht diese letzte konsequenz,
frei, vom herzen weg,
„ja, es wäre vernünftig zu versuchen, der lage etwas abzugewinnen.“
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