doch dann kamst du – wie ein heller schein, der die wassermassen aufblitzend trennt. du hast den goldfelsen in tausend teile zersprengt und über die erde verteilt. du wolltest nicht, dass diese fragile seele ohne abschied, mit kalt durchtränkten lungen, aber ohne kaltes herz da unten ihr lebenswerk vollbringt. du hast sie vor dem (un)sicheren tod beschützt. den bösen willen, den hang zur von außen provozierten selbstzerstörung mit liebe belegt. auf deiner mission erleuchtest du auch andere taucher, die sich kläglich am meeresgrund winden und schmerzlich verlieren.
dort unten gibt es keine perlen.
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