Montag, 18. Dezember 2017

ein patzer

meinen namen ausschreiben
das alphabet liegt ausgekotzt vor meinen füszen ein brockiger brei vorm blockhaus (ich habe den brockhaus nie bestellen wollen) ich lese darin meine gegenwart zu wenig alkohol zu wenig selbstbeherrschung meinen freunden ist es herzlich egal herzlich nämlich ich trinke keinen alkohol mehr meine reserven an reserviertheit sind zu ende gegangen ans andere ende des gangs dessen eingang ich hinter mir liesz ich bin nimmer geizig ich achte nimmer drauf wer was wann liked ich vertraue keinen begriffen mehr die überanstrengung lag in der überformung
in meinem innersten bin ich ein schüchterner prolet der tenissocken süsz findet
alles wird gleichgemacht ob ich überforme oder nicht
ich habe mich am einschnitt entzündet, der schnitt, in()dem sich der durchschnitt vollzieht, hatte mich irritiert, aber ich ignorierte aus selbsthassliebe herau. ich ignorierte bis ich mich von meinen grundbedürfnissen entfernte. ich wollte nicht mehr einfach sein. warum? weil ich mich von meiner umgebung schonungslos angreifen und begreifen liesz. ich wollte begreifen, ständig dabei zerstörte es mich zusehends, d.h. ich wurde schwächer, hässlicher, änsgtlicher. es war so, dass ich gegen ständige angst ankämpfen musste. ich begriff und liesz los,  und mache mich nimmer derart bewohnbar. ich wollte so sein, so, wie ich von natur aus bin.

2 Kommentare:

  1. ja, ich will dir was sagen :) ich lese dich nur stückweise - https://www.youtube.com/watch?v=NPdditOcxLM - am liebsten gehts mir aber gut wenn ich lese da vermisse ich dich

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