Samstag, 21. September 2013

bisschen juni, sofort, und so weiter und so fort

es bleibt die chance auf gegenwart . . .
keine angst vor banalität!
wen interessiert es, was bleibt?
bestehe ruhig auf die kleinen gesten. versuche es.
mach dir nicht mehr umstände.

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erledigen, entladen
glimmer:schiefer
der wille aus jedem tag das beste zu extrahieren (zu machen)
früchte der liebe heranreifen lassen, pflücken und sich daran nähren
liebe schmecken und nicht aufhören, ihren geschmack zu beschreiben
/ / /
im moment, in dem ich meine fülle mitteilen will, klappt es nicht . . .
weil ich diese natürlichkeit woche für woche denaturalisiert habe -
beste gründe herausgesucht, entsprechende situationen erlebt -
wie hätte ich anders können, weitermachen können?
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die melodie der inneren stimme, die dich beim schreiben geleitet, ist nachträglich oft nicht nachzusingen und nachzuhören, vor allem für andere.
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dein übermaß an vitalität, dein unermüdliches, unerschütterliches aufleben -
mehr als genug, zum glück, damit es auch mich rettet,
damit meine überfülle im ausdruck keimt, farbe bekennt.


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