Mittwoch, 30. Dezember 2015

| familiar freeze of change management | 251215 |

in einem magnetfeld der angst :
die kraftlinien verzerren jede einheit des freiraums
zu einer giftkapsel, an der die möglichkeit des glücks abprallt.
[glück heiszt hier _positivistisch _ (-_-) dankbarkeit, anerkennung, aufmerksamkeit, inspiration, wachstum, spontaneität, sinnhaftigkeit,...]

-

sie können den mehrwert ihres kreierten glücks nicht mehr begreifen :
sie sind aneinander gestorben -
der tod hat sie zu lebzeiten geschieden! -
und das sterben hört nicht auf:

wir grenzen uns ab, weil wir tote / abgetötete luft nicht atmen können
wir können ihren verfall nicht länger mitansehen :
er würde sich sonst wie ein gift in den adern verteilen und wir würden ihre sorgen, ihr kaputtes gedankengut weiterleben.

wir können ihren augenschein nicht mehr ertragen :

es platzt
aus ihnen heraus
wir können nicht mehr zu ihnen nach innen durchdringen
ihren verfall mitanzusehen versetzt meinem herzen stromschläge
ich konzentriere mich auf die unruhe in meinem herzen
versuche ihr form zu verleihen...

-

können worte >all dies< halten
sind sie tatsächlich wahrnehmbar überlagert von milliarden sekunden menschlichen lebens, dem individuellen (ab)leben so vieler menschen?

[bin ich imstande davon andere in kenntnis zu meinen? begegnen zu können? ]

glauben menschen eigentlich noch an die eigentliche kapazität von worten?
jahr um jahr werden sie recherchen und verschiedenen belastungsproben ausgesetzt : und wir menschen scheinen uns dennoch nicht an ihnen abarbeiten zu können; wie stark und autark sie scheinen. wenn ich versuche mein wesen in sie zu legen : geben sie nach? [nur, wenn wir wollen; wenn wir sie unterschätzen / missachten. ]

-

ich schleuse mich in kaputte zirkel

diese bilder habe ich schon gesehen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen