Dienstag, 6. März 2012

[seltsam im juni '10]

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die poren des wortes sind ein einziges minenfeld,
bei jeder berührung explodierst du mit.
ich wälze dich in mehligen träumen, aufgewirbelter staub tanzt an deiner stelle. hohle konturen, soweit das auge reicht.
ohne dich ist alles so leer. zu leer.
klangwelten entzaubert,
die tage haften wie eine glattgerührter teig.

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