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nach tonnen von gedanken,
ja, isolation ist ohne >psychosoziale träger< nicht zu begreifen;
doch glaubt er, dass ihn eine vollkommen entpersönlichte isolation ummantelt:
isolation steht hier für keine frau, kein urbanes motiv - reicht es nicht, dass er schlechthin dafür (ein)steht, wenn er es sagt?
er würde alles, was als so genannter >metaphernfundus< betitelt wird, denjenigen ins gesicht dreschen, sollte es in üblen zerlegungen verflüchtigt oder relativiert werden.
er würde erneut drohen auseinanderzufallen, verstünde einer nicht im geringsten, dass für ein worterleben ein ganzes leben, eine durchlebte lebenszeit einstehen kann.
eigentlich ist es nicht schwer einen buchstaben nachzuzeichnen, könnte doch fast jeder - verdammt, verstehe in welchem sinne; und schlage keine erweiterungen an dieser stelle ein -
eine behauptung ist ein vorschlag, eine art, ein loch, eine grenze -
vorschläge MUSS MAN NICHT ausführen
arten als basis des kollektiven erfahrens
ein loch wäre kein loch, wäre es durch mentales verstopft und verformt
und eine grenze wäre inexistent, wenn du ihre grenzlinien ausradierst
nach all diesem missglücktem geplärre
raubt der jähzorn die ahnung von worten
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ich bin dazu geboren, in bildern zu reden -
nur sie sprechen mein wesen echt aus
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