Sonntag, 1. November 2015

traumtherapie

der grund meines herzens : sehnsucht nach unendlichkeit
melancholia
mein herz ist offen : tretet ruhig ein
tretet rastlos drauf ein
wurde die maske zu meinem gesicht?
und die zeit verstreicht vor meinen augen
verrät mich mein blut?
ich möchte euch das wasser reichen :
wasser gegen diesen unstillbaren durst nach sinn.
ich habe es in einsamen stunden geschöpft,
aus glückstränen und selbst aus fremdem blut.
unerschöpflich
an das unhaltbare will ich mich halten
das haltbarkeitsdatum von jugend -:chance auf freiheit:- missachten und selbst bestimmen
ich will sein, was ich fühle
und zerbreche am groszen ziel.
auch frage ich mich, ob es noch jemanden von meinem schlag gibt, und ob das überhaupt noch eine rolle spielt.
die unendlichkeit ruft wieder nach mir,
empfängt und zurück bleibt eine träne von augenblick.

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