Sonntag, 3. April 2016

mixtexturen

// im kampf gegen den äuszeren feind wurde das innere vernichtet.
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\\ der kleine freiraum, der noch blieb : am offenen herzen

// ich fand einen platz unter ihnen. und doch blieb ich anders.
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\\ niemand wird fragen stellen : deine stunde ist noch nicht um

// die angst raubt sein bewusstsein.
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\\ ich gab mein wort darauf

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ich habe herausgefunden, was mich unersetzbar macht :
das zeichnen. zeichnen - so wie ich es tue : so werde ich unersetzbar
erschaffe ich etwas unersetzbares
ich wollte den lebenssinn spüren, indem ich mich unersetzbar machte { woher dieser gedanke? } und es scheint mir nur durch meine kunst und ihren freiraum möglich.
>in dieser welt< wird alles versucht, restlos verglichen zu werden. menschen, proportionen, farben, gröszen, ja selbst ausdrücke des immateriellsten.
[wer beherrscht die perfektion in ausdruckskraft?]
(ich vergleiche auch permanent - ist es ein vergleichen? - bedeutet bewusstwerden vergleichen? : abgleichen, angleichen : bewusstsein als abgleich des selbst mit zeit, umgebung, sinnesempfindungen,...)
alles wird verglichen,
das vergessen setzt ein : es setzt wünsche ein.
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frische luft durchfuhr meine venen. das atmen fiel wieder leichter, endlich! spürbar leichter.

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du bist nicht das, für was ich dich halte
du bist eine kaputte fantasie
die maske wurde zu deinem gesicht::´
ich blickte dahinter und fand nichts
gar nichts

ich höre immer nur deine stimme
mein herz schlägt auf
ein stummer schrei
ein reminder, 
es ist noch nicht vorbei
es ist doch schon längst vorbei

vorbei mit dem unsinn
weg ist die farbe, die schön war wie wasser
ich trank deine küsse als hätte ich alle zeit der welt
bevor die nächste sekunde beginnt
und mein ich zerfällt
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der einfall auszufallen
seit du nicht mehr bei mir bist
wache ich auf bis mich der schlaf auffrisst
wache ich, bis ich deine küsse vergesse
das neue, unbekannte bleibt nicht namenlos  
als trüge die zukunft deine unterschrift

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der zufall aufzufallen

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es geht um frequenzen, die sonst niemand hört

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