Dienstag, 11. Oktober 2011

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Nimm Platz.
Ich spüre den Gürtel um dein Herz:
Last, Kummer, Leere, Überhitzung, Zweifel, zeitlebens erfahrene
- Ich gehe in mich und suche nach Worten –
Zeitlebens erfahrene Zustände.
Die Last nicht zu verinnerlichender Meinungen, offensichtlicher und dominanter Meinungen, bestimmender Meinungen – das Nervöse lag im Getöse, nicht der Vielfalt selbst, sondern im unerbitterten, verunsichernd durchlässigen, unruhig wechselnden Standpunkt.
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Fasse an dein Herz,
Tränen könnten den Himmel zerreißen;
Höre auf die rührendste Stimme inmitten deiner und umgebender//eingebender Stimmwirrnisse.
Spürst du, wie sie sich karthatisch erhebt?
Spürst du, wie mitgenommen, leise flackernd und fast selbst – vergessen …
Sie hat dich nie verlassen und von der Geburt an begleitet, auch wenn du es nicht geglaubt hast
Und es absolute Momente gibt – ewiglich – wo du es nicht glauben kannst.
Es ist die Stimme der Hoffnung. Deiner Hoffnung als Prinzip aller Energien.
Deine Hoffnung:
Getreten
Relevant
Verhöhnend
Versöhnend
Blind,
untragbar,
unmöglich
Das Wesen von einem Selbst
Das, was dich zu leben nicht abhält, wenn du es nicht willst und auspressen musst.

Ich appelliere an sie.
Du bist ein Mensch,
nicht irgendeiner, kein abgeschlossener, weder absonderlicher noch der besonderste,
aber deine innere Stimme, sie macht dich zum bestmöglichen Werk eines Selbstentwurfs.
Ich glaube, sie hat nicht im Sinn, dich scheitern zu sehen oder absichtlich scheitern zu lassen:
Lass sie nicht verstummen, entmündigen, wenn dich jeder  und alles verlassen.

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