Sonntag, 16. Oktober 2011

*(im frühjahr 2011 irgendwann)

es gibt menschen, die so eigenwillig schön sind;
sie durchbrechen gängige und beglaubigte schemen.

dann gibt es menschen,
die andersheit und einzigartigkeit ablehnen.

doch was hässlicher ist - innerlichkeit und außergewöhnliche äußerlichkeit abwürgen zu wollen oder sie halbherzig, schelmisch zu feiern.
und oft weiß man da selbst nicht, wo man steht
oder doch vergeht,
bis man an seiner selbst vergeht.
vor lauter maßstäben geht die in sich vollkommene [im]perfektion verloren.

***
ich werde mich so lange aufgeben, bis nicht einmal ich mir leid tun werde.
***

innehalten,
worte atmen, worte leben.

***
unbefriedigte, unerfüllte träume führen zu entfremdung.
MAN MUSS ETWAS DARSTELLEN.
"keine künstler, sondern künstlerdarsteller."
schon verloren: ich bin zu müde für all das hier.
***

du hast zu lange an der basis gegraben.

***
das läuft unter diesen bereich // bereiche, bereiche, überall bereiche !!!
realitätspartikel verstopfen atemwege || weg mit der waagschale!
bewusst | überzeugt etwas darzustellen ist besser als zu sein, was man nicht sein kann.
machen wir uns nichts vor!
weg mit abgenutztem unfug!
katzenjammertappe

nicht der EINZIGE wird die welt erlösen.

er entfernte das säuberliche, und unterband den redestrom nicht, bevor er entsprang.

1 Kommentar:

  1. Ich friere im garten meines sommers,
    und statt der bäume wächst die angst,

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