Dienstag, 8. November 2011

der geschmack von utopie und zeit (und rausch)

er liebt sie, du tust es auch,
das ausmaß ist sicher unterschiedlich;
doch liebe ist für alle da.
er denkt an sie, indem er diesen augenblick für sie brennt,
er brennt,
erhabenheit in eifersucht
wie schändlich und wundervoll;
dabei will er dich nicht verletzen.
entfesselte sinneskraft
dabei hat das doch nichts damit gemein, wie frei sich gefühle unserer ethik loszusagen vermögen.
es hat damit zu tun, die idee des innersten nicht als alibi für das schlechte zu gewähren.
der aufschlag ihrer schönheit war es, der ihn behelligte,
nicht der gedanke, dass euer band auseinanderfransen könnte.
er würde bluten und halten und zuhören und reflektieren, würde dies tatsächlich passieren.

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