Donnerstag, 23. Juni 2011

* * * * * * *

werfen wir die masken ab,
auch wenn sie vielleicht zu unseren gesichtern wurden.
wir liefern uns dem leben aus, wie es ist und wird,
wie wir sind und werden.
lassen wir den unterschied zwischen dem, was gedacht, und dem, was getan, nicht zur ohnmacht auswachsen.
lassen wir einander den spielraum unserer selbst,
verschmähen wir ihn nicht, verpesten wir ihn nicht mit angst [fremde, ausgeatmete luft]
jedem sein ja zum leben, jedem sein nein zum leben.
kein schönreden, kein schwarzmalen,
denn zu viel wurde mit nicht-eigenen worten überlagert, überdeckt.

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